Wissenschaft und Spiritualität - geht das? Die kurze Antwort lautet: Ja.
Und nun zur etwas ausführlicheren Antwort: Ich bin promovierte Neurowissenschaftlerin, die den Schritt in die Welt der Kommunikation gewagt hat, wo ich seit 10 Jahren tätig bin. Obwohl ich wissenschaftlich fundierte Daten sehr schätze, weiss ich, dass die Wissenschaft bisher nur einen kleinen Teil des Grossen Ganzen erfasst hat. Wir wissen heute bereits viel darüber, welche Substanzen auf bestimmte Rezeptoren im Gehirn wirken und welche Effekte sie haben. Aber sind diese Rezeptoren wirklich ausschliesslich für Stoffe da, die wir von aussen zuführen? Würde das evolutiv Sinn machen? Ich wage es zu bezweifeln, und mittlerweile zeigen sehr viele Studien, dass Achtsamkeit und Meditation den gleichen Effekt haben wie Antidepressiva und Beruhigungsmittel – jedoch nachhaltiger und weitreichender. Unser Körper, Gehirn und Geist sind zu viel mehr fähig, als wir es uns oft zutrauen. Es gibt so viel, das wir spüren, erahnen und wahrnehmen können – auch wenn es noch nicht „schwarz auf weiss“ bewiesen ist.
Bereits als Kind war ich eine Forscherin, neugierig auf das Leben und davon überzeugt, dass es mehr gibt als das, was direkt vor unseren Augen liegt. Diese Überzeugung begleitet mich bis heute - sogar nach dem vertieften Blick ins Mikroskop. In einem Alltag voller Reize und gesellschaftlicher Normen müssen wir erst wieder lernen, achtsam zu sein, unsere Intuition zu spüren und unsere Authentizität zu leben.
Seit über einem Jahrzehnt führe ich beruflich Teams und setze auf transformierendes Leadership auf Augenhöhe. Diese Art der Führung - ich nenne sie lieber "Begleitung" - die Menschen in ihrer Entwicklung unterstützt, ist für mich nicht nur ein Beruf, sondern eine Berufung. Um diese Arbeit noch weiterzuführen und zu vertiefen, habe ich Soulways gegründet. Hier verbinde ich meine wissenschaftliche Expertise und meine fundierte Ausbildung mit spirituellen Lehren, um Menschen auf ihrem Seelenweg zu begleiten. Spirituell zu sein bedeutet, voll und ganz präsent zu sein – in diesem Moment, in diesem Körper, in diesem Leben.
Ein grosser Teil meiner Arbeit ist genderunabhängig und offen für alle, die den Wunsch haben, sich selbst neu zu entdecken und dabei zu ihrer eigentlichen Essenz zurückzufinden. Ich bin zweisprachig aufgewachsen und spreche fliessend Englisch und Deutsch.
Als Frau liegt es mir besonders am Herzen, andere Frauen zu ermutigen, ihre feminine Kraft zurückzugewinnen und zu leben. Deshalb biete ich regelmässig Women's Circles an, in denen wir uns mit der Geschichte und den Fakten über die Frau vor dem Patriarchat auseinandersetzen. Wir arbeiten daran, den weiblichen Hormon- und Menstruationszyklus nicht nur beschwerdefrei zu erleben, sondern ihn auch als Stärkenorientierung zu nutzen. Wir lernen die weibliche Sexualität als Quelle von Kreativität und Kraft zu erkennen, und vertiefen uns in das Female Embodiment.
Meine Reise begann schon früh: Mit 8 Jahren fand ich über den Kampfsport den Weg zur Meditation und Achtsamkeit, und später führte mich meine Liebe zur Bewegung zu Yoga und Tanz, die ich nun seit fast 20 Jahren praktiziere. Parallel dazu habe ich mich vertieft mit der Welt der Pflanzenheilkunde und der "Medizin der Erde" auseinandergesetzt, beeinflusst durch mein Biologie-Studium und meine jahrelange Zusammenarbeit mit Medizinfrauen und Schamaninnen.
Als ausgebildete Yogalehrerin im Tantra Hatha Yoga und Tanzlehrerin finde ich in der Bewegung – genauso wie im Schlaf und einer gesunden Ernährung – die Medizin für meinen Körper. Meine kürzlich abgeschlossene Ausbildung in MBSR (Mindfulness-Based Stress Reduction) ergänzt die Medizin für meinen Geist und stärkt meine eigene Meditationspraxis sowie meine Arbeit mit Menschen.
Ich freue mich darauf, dich kennenzulernen und dich ein Stück deines Weges zu begleiten.
Herzlichst
Stefanie